Infos zum Pass

ScheitelhöheLängeSchwierigkeit(en)Unbef. Streckenabschnitte
1760 m52 kmLeichtKeine

Beschreibung

Mitten in den Zentral-Pyrenäen verbindet der Col de la Pierre St. Martin das französische Département Pyrénées-Atlantiques mit der spanischen Region Navarra. Der Pass kann gleich von drei Seiten (Westen, Norden, Süden) aus angefahren werden.

Alle ähneln sich in Länge und Herausforderung. Hier sei die Nordrampe vom französischen Arette aus empfohlen, denn diese ist gut ausgebaut und führt in schöen Kehren zunächst entlang von Weideflächen. Weiter oben geht es dann mit dicht hintereinanderliegenden, engen Kurven durch einen mit großen Felsbrocken durchsetzten Wald. Kurz vor der Passhöhe des Col de la Pierre St. Martin, der gleichzeitig die Staatsgrenze markiert, passiert man übrigens automatisch auch den Col de Labays (1351), den Pas de Guillers (1436 Meter) sowie Pas de Massare (1655). Überhaupt scheint dieses Gebiet aus einem Gewirr kleiner und kleinster Pässe zu bestehen. Wer alternativ die Westrampe vom französischen Larrau aus ansteuert, nimmt den Col de Suscousse (1216 Meter) sowie den Col du Soudet (1542 Meter) automatisch mit. Die Südrampe hinunter nach Spanien hat es aber auch in sich: Zunächst erinnert die Landschaft an einen Winnetou-Film. Später folgt die Straße einer Bergflanke mit viel Tiefblick hinab ins Tal. Das letzte Steilstück wird auf einigen schönen Serpentinen überwunden. Die spanische Seite ist überhaupt sehr gut ausgebaut. Ein insgesamt sehr abwechslungsreicher Pass

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